• Mit der Neuen Philharmonie Westfalen
  • Geschichte

    „Er lügt nicht, er erzählt vielmehr Märchen.“ So urteilte Zoltán Kodály über den Helden seines Singspiels, den ungarischen Draufgänger Háry János. Seine fantastischen Abenteuer kleidet Kodály in eine bunte Musik, apart umspielt vom ungarischen Nationalinstrument, dem Zymbal. Dass im Märchen immer ein Kern Wahrheit liegt, wusste auch Sergej Prokofjew. Seine erfolgreichste Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ sprüht voll hinreißendem Witz. Und der berühmte Marsch aus dieser Oper darf natürlich nicht fehlen.

    Don Quixote ist nicht nur ein „Ritter von der traurigen Gestalt“, sondern ein verrückter Träumer und verliebter Fantast: Richard Strauss widmete ihm eine prachtvolle sinfonische Dichtung. In die Rolle des Ritters schlüpft das Solocello, gespielt von Bruno Delepelaire. Seit 2013 ist der Franzose Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker.


    Sergej Prokofjew (1891 - 1953)

    „Die Liebe zu den drei Orangen“ Suite op. 33 (1924)

    Zoltán Kodály (1882 - 1967)
    Háry János-Suite

    Richard Strauss (1864 - 1949)
    „Don Quixote“ Fantastische Variationen über ein Thema ritterlichen Charakters op. 35

  • Mitwirkende