Premiere
Weitere Termine
  • Eine Spurensuche von MiR Puppentheater und MiR.LAB. | Mit Texten von Gloria Iberl-Thieme und Nora Krahl | Musik und Komposition von Arno Waschk
  • Infos

    Spielort

    Kleines Haus

    Sprache

    in deutscher Sprache

  • Geschichte

    Willkommen im Institut für Immortalitätsforschung! Sie, das Publikum, sind die entscheidenden Proband*innen für das Experiment zur Unsterblichkeit. Haben Sie Bedenken? Zu spät, aufgrund der erhobenen Parameter ist Ihnen bereits eine feste Versuchsgruppe zugeteilt. Das Experiment läuft. Im Forschungslabor bereiten die Wissenschaftler*innen alles für die Erlangung der Unsterblichkeit vor. Die 1951 entdeckte unsterbliche Zelllinie der HeLa-Zellen, entnommen aus den Krebszellen von Henrietta Lacks, steht im Zentrum der Forschung. Minnie und Mary, zwei Laborantinnen, plagen jedoch Gewissensbisse. Sind diese Zellproben unter ihren Mikroskopen bloßes Material oder enthalten sie echte menschliche Schicksale? Während die Zellen sich endlos teilen, wachsen auch die Zweifel an der Legitimität ihrer Forschung. Ein weiterer Forschungsansatz zeigt sich in MARV, der digitalen Klonin einer Verstorbenen.

    Bei Bekannten der Verstorbenen sorgt die Klonin jedoch für Verwirrung und stellt bislang geltende Konzepte von Identität auf den Kopf. Und so zieht sich durch das Institut ein makabres Spiel zwischen Leben und Tod. Mit einem gewaltigen Energieentladungsversuch soll die finale Phase des Experiments beginnen, doch plötzlich melden sich alte Gottheiten zu Wort und bringen die Ordnung wieder aus dem (Un)gleichgewicht. Einiges ist undurchsichtig in den Laboratorien der Unsterblichkeit, wo sich Profitinteresse, Vermessenheit und persönliche Motive mit den ältesten Ängsten und Sehnsüchten der Menschheit mischen. Liebe Proband*innen, sollten Sie sich am Ende unsterblich fühlen, kontaktieren Sie uns bitte!

  • Mitwirkende

  • Programmheft

  • Video

    Trailer - Jede Menge Unsterblichkeit
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