Premiere
- Oper in drei Akten | Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon | Musik von Georges Bizet | UA 1863 | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Geschichte
Schon lange hatte das Gelsenkirchener Publikum sich diese Oper gewünscht: Georges Bizets „Die Perlenfischer“ verwöhnt mit feiner Exotik und dem wohl schönsten Duett der Operngeschiche. Die Freunde Zurga und Nadir treffen sich nach vielen Jahren unter den Perlenfischern wieder. Zurga wurde zu deren Anführer gewählt, Nadir war lange auf Reisen, beide haben einst dieselbe Frau, Leïla, geliebt und im Interesse ihrer Freundschaft dieser Liebe abgeschworen. Nun bricht der Konflikt von neuem auf, denn die Priesterin, die im Tempel das Wohlwollen der Götter für die Fischer erflehen soll, ist niemand anderes als Leïla. Trotz strengstem Verbot verfällt Leïla im Tempel Nadirs Liebe. Der tief getroffene Zurga steht vor einer schweren Entscheidung: folgt er dem Gesetz der Gemeinschaft und bestraft die Liebenden oder folgt er dem Gesetz der Liebe und verrät die Gemeinschaft. Mit Manuel Schmitt stellt sich einer der vielversprechendsten jungen Opernregisseure am MiR vor.Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungGiuliano Betta / Bernhard Stengel
- InszenierungManuel Schmitt
- BühneBernhard Siegl
- KostümSophie Reble
- ChorAlexander Eberle
- LichtPatrick Fuchs
- DramaturgieStephan Steinmetz
Besetzung
- LeïlaDongmin Lee
- NadirStefan Cifolelli/Daniel Kim
- ZurgaGiorgos Kanaris/Piotr Prochera
- NourabadMichael Heine
- KindPaula Schiefele/Mi-Na Springer/Aitana Urrutia
- TaucherMichael Bittinger
Video
Audio
Presse
23.12.2018Perfektion der Trillerketten – Begeisternd!
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Kultur) / L. von der Gönna23.12.2018Nachhaltiges Lob!
Neuer Merker / Christoph Zimmermann24.12.2018Die Exotik-Falle geschickt umkreuzt
Recklinghäuser Zeitung / Bernd Aulich22.12.2018Vom hohen Preis der schönsten Perlen
theater pur / Anke Demirsoy26.12.2018Fern gerücktes Märchen mit Brisanz für die Gegenwart
Revierpassagen / Werner HäußnerDownloads