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Premiere
Weitere Termine
  • Infos

    Spielort

    Kleines Haus

  • Zweiteiliger Tanzabend mit einem Beitrag des Gewinnenden der Rotterdam International Duet Choreography Competition 2025

  • Geschichte

    Ob als Symbol für die aufgehende Sonne, als Segensbringer und Unheilsbote zugleich oder als Sinnbild für Vernichtung und Wiederauferstehung – geflügelte mythische Fabelwesen wie der Phönix, der Benu oder der жар-птица (Feuervogel) sind in der Kulturgeschichte vieler Völker tief verwurzelt. Oftmals stehen diese magisch glühenden oder gar brennenden Vögel sinnbildlich für einen Übergang – vom Ende zu einem neuen Anfang, von Erstarrung zur unerwarteten Erlösung oder von der Zerstörung zu einer vollständigen Erneuerung oder Verjüngung.

    Was bedeutet der „Phoenix Effect“ für den Tanz? Die international gefeierten Choreograf*innen Lali Ayguadé und Akira Yoshida nähern sich dem Thema beide auf ganz eigene Weise. Nach einer gemeinsamen Arbeit 2023 begeben sie sich nun in Gelsenkirchen mit je einer eigenen Choreografie auf Spurensuche. Während Ayugadé sich in ihren Arbeiten auf die Dynamik zwischen Individuum und Gruppe konzentriert und mittels Körperlichkeit und Theatralik Kontraste in Emotion und Bewegung erforscht, kombiniert Yoshida zeitgenössische Tanztechniken mit Breaking und Physical Theatre.

    So entsteht an diesem Abend eine eindrückliche Kombination verschiedenster Stile. In Kombination mit der preisgekrönten Choreografie der Rotterdam International Duet Choreography Competition 2025 wird die Glut der Tanzleidenschaft noch weiter angefacht. So, wie der Phönix aus der Asche steigt, lässt also auch die MiR Dance Company neue Choreografien auferstehen.

  • Mitwirkende

    • Leitung

    • Choreografie
      Lali Ayguadé
      Preisträger*innen des RIDCC
      Akira Yoshida
    • Dramaturgie
      Samuel Zinsli