Ghost me if you can-d33074
Premiere
Weitere Termine
  • Eine musikalische Stückentwicklung mit integrierter Audiodeskription von sticky fragments und dem MiR.LAB | UA 2025
  • Infos

    Altersempfehlung

    ab 14 Jahren

    Spielort

    Kleines Haus

    Sprache

    deutsch und englisch

    Bargespräche

    nach der Vorstellung vom

    11.04.26
  • Mit integrierter kreativer Audiodeskription in deutscher Lautsprache

  • Geschichte

    „Jetzt leg das Handy weg! Am Tisch hat das nichts zu suchen!“ – „Du bist doch selber die ganze Zeit am Chatten!“ – „Schluss, Aus, Ende! Das Handy kommt jetzt weg!!“

    Ein Elternteil und ein Teenager geraten beim Abendessen in einen handfesten Streit über Handynutzung und soziale Medien. Während „Parent" dem Nachwuchs vorwirft, die ganze Zeit nur zu daddeln, weiß „Teen" sich mit dem Argument zu verteidigen, dass die Alten auch nichts anderes tun. Doch plötzlich stört ein Geist das Familien-Idyll und katapultiert die beiden mitten hinein ins Smartphone. Gemeinsam müssen sie sich durch digitale Welten kämpfen. Zwischen Familienfotos, Feed-Dschungel und Ordner-Labyrinthen versuchen sie, einander wieder zu verstehen.

    „Ghost me, if you can“ ist eine generationenübergreifende Abenteuerreise in die digitale Welt im Auftrag des MiR.LAB. Die Physical Theatre-Gruppe „sticky fragments” aus dem Ruhrgebiet entwickelt das Stück in geteilter Autor*innenschaft mit Schulklassen und einer Senior*innengruppe. Das Kollektiv arbeitet mit Bewegung, Sprache und Musik und wurde im Rahmen des Studiengangs Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste in Essen gegründet. Die Arbeiten von „sticky fragments” richten sich stets an blinde, sehbehinderte und sehende Zuschauer*innen gleichermaßen. Durch die Praxis der Aesthetics of Access wird Barrierefreiheit von Beginn an als künstlerisches Element mitgedacht. Dafür entwickeln „sticky fragments” eine kreative, im Stücktext integrierte Audiodeskription und einen multisensorischen Bühnenraum für „Ghost me, if you can“.

  • Mitwirkende

  • Partner

    Die Stückentwicklung entsteht im Auftrag des MiR.LAB vom Musiktheater im Revier. Sie wird gefördert durch den Förderverein Musiktheater im Revier e.V. (fmt). Teile des Stücktextes entstanden in Kooperation mit Schüler*innen der Focus-Schule, LWL Förderschule - Förderschwerpunkt Sehen, der Gesamtschule Erle sowie der Senior*innen der Gruppe “Diskurs und Daddeln”.