• Mit der Neuen Philharmonie Westfalen
  • Geschichte

    Sie war Schülerin von Camille Saint-Saëns und César Franck: Die französische Pianistin und Komponistin Marie Jaëll war tief verwurzelt im Musikleben des späten 19. Jahrhunderts. Ihr guter Freund Franz Liszt schätzte sie überaus. „Ein Männername über ihrer Musik und sie wäre auf allen Klavieren“. Die junge Starcellistin Raphaela Gromes hat Jaëlls elegantes Cellokonzert der Vergessenheit entrissen. Sie spielt außerdem Saint-Saëns’ „Cellokonzert Nr. 1“.

    Liszt widmete Jaëll seinen dritten Mephisto-Walzer für Klavier. Die „wilde“ Nr. 1 ist in der Orchesterfassung unter dem Titel „Der Tanz in der Dorfschenke“ bekannt geworden. Dessen d-Moll-Sinfonie fiel bei der Uraufführung allerdings durch. Heute hingegen gilt sie als eines der bedeutendsten sinfonischen Werke aus Frankreich.


    MARIE JAËLL (1846–1925)
    KONZERT FÜR VIOLONCELLO UND ORCHESTER F-DUR

    FRANZ LISZT (1811–1886)
    „MEPHISTO“-WALZER NR. 1

    CAMILLE SAINT-SAËNS (1835–1921)
    KONZERT FÜR VIOLONCELLO UND ORCHESTER NR. 1 A-MOLL OP. 33

    CÉSAR FRANCK (1822–1890)
    SINFONIE D-MOLL

  • Mitwirkende