Infos
SpielortKleines Haus
Geschichte
Stellen Sie sich Göttinnen aus lang vergangenen Zeiten vor. Stellen Sie sich diese groß und kriegerisch vor, mit vielen Armen oder Köpfen oder Streitäxten. Und jetzt stellen Sie sich vor, wie diese uralten Göttinnen auf das 21. Jahrhundert treffen. Auf eine Welt, die von Tech-Milliardären und selbsternannten Rettern der Menschheit beherrscht wird, die mit Kryptowährungen spekulieren, ins All fliehen wollen und zukünftige Computermenschen ersinnen? Wer wird am Ende triumphieren – die uralten Göttinnen oder die neuen Götzen, die sich hinter Algorithmen, Buzzwords und digitalem Gold verschanzen?
So nimmt MiR.LABs erste heiter-skurrile Cyber-Operette ihren Lauf. Wir hören den illustren Erlebnissen der Göttinnen zu, die missverständlicherweise als ultimative Scheusale gedeutet wurden. Im Dreivierteltakt fallen Athene, Aphrodite und Hera direkt hinein in einen fantastisch-kosmischen Strudel neuer Technologie. Plötzlich sind wir da. Zwischen mythischem Weltverständnis und dem Informationszeitalter, in dem drei Göttinnen versuchen, mit den schönsten Offenbach-Melodien in das 21. Jahrhundert zu erobern.
Mitwirkende
Leitung
- InszenierungNora Krahl
- Künstlerisches TeamMiR. Lab
Ensembles
- MiR-LAB Team
Partner
Gefördert wird das Labor vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat im Rahmen des Förderprogramms NEUE WEGE. Durch die Förderung der Stadt Gelsenkirchen und die Unterstützung der Sparkasse Gelsenkirchen wird es als Teil des Musiktheater im Revier aufgebaut. Die Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund begleitet das MiR.LAB bei seiner Entwicklung.