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Termine
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  • Infos

    Spielort

    Kleines Haus

  • Geschichte

    Stellen Sie sich Göttinnen aus lang vergangenen Zeiten vor. Stellen Sie sich diese groß vor, und kriegerisch, mit vielen Armen oder Köpfen oder Streitäxten. Und jetzt stellen Sie sich vor, wie diese uralten Göttinnen auf das 21. Jahrhundert treffen, ein Handy finden, oder eine Bohrmaschine. Was passiert, wenn sie mit dem Patriarchat und anderen Absurditäten der Gegenwart konfrontiert werden? Wenn sich Pandora, Kybele, Astarte und Skylla auf Tinder anmelden? Wenn Jason von Medea gecancelt wird? Und wie baut man eigentlich einen fliegenden Drachenwagen? So nimmt MiR.LABs erste skurrile Digitaloperette ihren Lauf.

    Wir hören den Erlebnissen der Göttinnen zu, die missverständlicherweise als ultimative Scheusale gedeutet wurden. Sänger*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen schlagen zusammen mit digitalen Götzen und Avatar*innen die Brücke vom Damals ins Jetzt, direkt hinein in den ewigen Sog neuer Technologien. Plötzlich sind wir da: Zwischen mythischem Weltverständnis und dem Informationszeitalter, begleitet von Arien vergangener Zeit und dem Soundtrack der Gegenwart. Und in der Mitte steht der Mensch.

  • Mitwirkende

    • Leitung

    • InszenierungNora Krahl
    • Künstlerisches Team
      MiR. Lab
  • Partner

    Gefördert wird das Labor vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Zusammenarbeit mit dem NRW KULTURsekretariat im Rahmen des Förderprogramms NEUE WEGE. Durch die Förderung der Stadt Gelsenkirchen und die Unterstützung der Sparkasse Gelsenkirchen wird es als Teil des Musiktheater im Revier aufgebaut. Die Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund begleitet das MiR.LAB bei seiner Entwicklung.