• Mit der Neuen Philharmonie Westfalen
  • Geschichte

    Spielmannsmusiken aus Skandinavien brachten um 1900 kühle Frische in die Konzertsäle. Die junge Norwegerin Ragnhild Hemsing musiziert die herbe Schönheit der Tanzmelodien auf ihrer Hardangerfiedel, dem Nationalinstrument ihrer Heimat. Seit ihrer Kindheit ist die preisgekrönte Geigerin tief mit der reichen Volkstradition Norwegens verbunden. Für Edvard Griegs ikonische „Peer Gynt“-Suite hat die Opus-Klassik-Preisträgerin ein faszinierendes Arrangement im Gepäck, das die folkloristischen Wurzeln dieses Klassik-Hits freilegt. Der Franzose Édouard Lalo griff für seine „Fantaisie norvégienne“ nicht nur auf Tanzmelodien aus Norwegen zurück. Er zitiert darin auch ein Lied von Grieg.

    Jean Sibelius’ 2. Sinfonie atmet das helle Licht des Nordens. Doch in ihrer Zeit wurde sie auch als nationales Manifest im Kampf der Finnen um die Unabhängigkeit von Russland verstanden. Entsprechend wurde die Zweite bei der Uraufführung bejubelt. Bis heute ist sie Sibelius‘ beliebteste Sinfonie.


    Édouard Lalo (1823 - 1892)
    „Fantaisie Norvégienne“ für Violine und Orchester

    Edvard Grieg (1843 - 1907)

    Peer Gynt op. 23 für Hardangerfiedel und Streicher (Arr. Tormod Tvete Vik)

    Jean Sibelius (1865 - 1957)
    Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43


  • Mitwirkende