Jedes Lebewesen hinterlässt Spuren und diese Spuren sehen vielfältig aus – das betrifft auch Form und Farbe der jeweiligen Ausscheidung. Diese Erfahrung muss auch der kleine Maulwurf machen. Denn irgendjemand hat es gewagt, ihm mitten auf den Kopf zu machen. Und das so früh am Morgen! Wer wohl dahintersteckt? War es der Hase, das Pferd oder doch die Taube? Höchstpersönlich macht sich der kleine Maulwurf auf die Suche, um den Täter ausfindig zu machen. Bei seiner Recherche trifft er auf so einige Tiere und deren Häufchen. Ob er den wahren Schurken finden wird?

Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch feierten 1989 mit ihrem Bilderbuch „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ internationale Erfolge. Noch heute ist es ein echtes Highlight bei Kindern, da es sie bei der Beschäftigung mit ihrer eigenen Verdauung auf unterhaltsame Weise abholt. Elisabeth Naske vertonte mit einer Viola und einem Mezzosopran die Welt des Maulwurfes, die in Wuppertal ihre Uraufführung feierte und bald darauf das junge Publikum in Gelsenkirchen in ihren Bann zog. Mit sprühendem Witz lässt die Inszenierung von Librettistin Ela Baumann ihren kleine Helden beharrlich forschen und seine tierischen Freunde ausfragen. Ein kinderlieber Gärtner wundert sich gemeinsam mit dem Publikum über das Rätsel auf dem Maulwurfskopf.

• Leitung

• Inszenierung
  Ela Baumann
• Bühne und Kostüm
  Hanna Naske
• LichtAndreas Gutzmer
• Dramaturgie
  Marie-Philine Pippert

Eine Koproduktion mit der Oper Wuppertal. Mit freundlicher Genehmigung von Schott Music, Mainz