Brahms-Requiem-9914f1
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  • Fassung für zwei Klaviere, Pauke und Harfe
  • Geschichte

    Es gibt wohl kaum ein anderes Werk, das so viel Trost schenkt wie Johannes Brahms’ „Deutsches Requiem“. Im Unterschied zu den üblichen Vertonungen der Totenmesse griff der 35-jährige Komponist nicht auf den lateinischen Text der Liturgie zurück, sondern verwendete ins Deutsche übertragene Verse aus dem Alten und Neuen Testament sowie den Apokryphen. Die Schrecken des Jüngsten Gerichts interessieren Brahms weniger, er betont die auf Entsagung gerichtete Weltsicht. Eine tiefe Innerlichkeit und eine unvergleichliche Klangschönheit prägen das Werk, das auch in Zeiten wie diesen Kraft und Hoffnung spendet. Gleichzeitig ist dieses Konzert die „Wiedergeburt“ des Opernchors des MiR, der sich endlich wieder vereint auf der Bühne präsentieren darf.

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