Premiere
  • Nach "La Tosca" von Victorien Sardou | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
  • Geschichte

    Von diesem Opernschurken können selbst die abgefeimtesten Hollywood-Bösewichte noch etwas lernen: Baron Vitellio Scarpia, sinistrer Polizeichef eines unbarmherzigen Kirchenstaates und in ganz Rom berüchtigt für seine rücksichtslose Jagd auf Feinde des Regimes und schöne Frauen. Ein „bigotter Satyr, der sich hinter einer frommen Fassade an seiner eigenen Geilheit berauscht“, so formuliert es der Maler und Freidenker Mario Cavaradossi, der von Scarpia ins Fadenkreuz genommen wird, als er den entflohenen Polithäftling Angelotti auf seinem Villengrundstück versteckt. Für den Baron ist Cavaradossi ein willkommener Beifang. Ein kleiner politischer Triumph, aber mehr noch ein persönlicher, denn Scarpia verfolgt ein doppeltes Ziel: Er will Tosca, die temperamentvolle Geliebte des Malers und umschwärmte Sängerin. Im Palazzo Farnese stellt er sie vor eine perfide Entscheidung: Entweder ist sie ihm zu Willen oder Mario Cavaradossi muss qualvoll sterben …
  • Mitwirkende

    • Leitung

    • Musikalische LeitungRasmus Baumann
    • Inszenierung
      Tobias Heyder
    • Bühne
      Tilo Steffens
    • Kostüme
      Verena Polkowski
    • LichtPatrick Fuchs
    • Kinderchor
      Alfred Schulze-Aulenkamp
    • Dramaturgie
      Anna Grundmeier
    • Chor
      Christian Jeub
    • Besetzung

    • Cavaradossi
      Derek Taylor
    • Tosca
      Petra Schmidt
    • Scarpia
      Aris Argiris
      /
      Thomas Berau
    • Spoletta
      William Saetre
      /
      Philipp Werner
    • Sciarrone
      Peter Rembold
    • Angelotti
      Dong-Won Seo
    • Mesner
      Joachim G. Maaß
    • Schließer
      Jacoub Eisa
    • Hirte
      Sion Choi
  • Video

    Tosca
  • Audio