Premiere
- Libretto von Simone Homem de Mello nach "Roi Ubu" und "Commentaire pour servir à la Construction pratique de la Machine à explorer le temps" von Alfred Jarry | In deutscher Sprache
Geschichte
Die Besatzungsmitglieder Eins und Zwei reisen in einer Maschine zur Erforschung der Zeit. Sie landen mitten in einem imaginären Polen zur Zeit König Venceslavs, wo Vater und Mutter Ubu ihr irrwitziges Unwesen treiben, den König morden, ihren eigenen Hintern auf dem Thron installieren, das Volk zwecks reichhaltiger Steuereinnahmen mit Goldmünzen bestechen, die Adeligen mittels Enthirnungsmaschinen ermorden und schließlich gegen den Zar in den Krieg ziehen. Als dieser zurückschießt, zeigt sich Vater Ubu höchst hasenfüßig, doch ein neues Land ist schneller gefunden, als einem lieb sein kann.Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungClemens Jüngling
- InszenierungAlexander von Pfeil
- BühnePiero Vinciguerra
- KostümeKatharina Gault
- Gelsenkirchener KinderchorAlfred Schulze-Aulenkamp
- DramaturgieAnna Grundmeier
Besetzung
- VaterMichael Dahmen
- MutterAlmuth Herbst
- EinsIrina Simmes
- ZweiHongjae Lim
Audio
Presse
15.04.2012Pralles Volkstheater, bluttriefender Alptraum
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Regional) / Elisabeth Höving15.04.2012Zwei Arten von Vergangenheit
Online Musik Magazin / Thomas Molke15.04.2012Drastisches Puppenspiel
Ruhr-Nachrichten / Heinz-Albert Heindrichs15.04.2012Die Groteske büßt ihren Biss ein
Recklinghäuser Zeitung / Bernd AulichPartner
Gefördert von der Sparkassenstiftung Gelsenkirchen. Gefördert im Rahmen des Fonds Neues Musiktheater NRW Kultursekretariat Wuppertal und der Ministerpräsidentin des Landes NRW, Hannelore Kraft