Premiere
- auf die 14. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch und den Text "Gedanken eines Zweiflers" von Gustave Flaubert
Geschichte
Verflochten sind hier zwei Perspektiven auf die Ränder des Lebens: Ein junger Mensch packt sich die ganze Weltphilosophie auf die Schultern und gibt sie in phantastischen Visionen wieder. Ein alter Mensch lässt im Bewusstsein des nahen Endes sein Leben in phantastischen und einprägsamen Stationen an sich vorüberziehen. Eine Geliebte macht sich schön für den Tod ihres Sturmsoldaten. Im Kerker schreit ein Todgeweihter um Gottes Erbarmen. Doch die poetische Kraft des Menschen ist auch hier allgegenwärtig: „Der Abend naht lautlos, und plötzlich über mir Licht, das die Dunkelheit bannt. Im Stillen hier ganz allein: Ich und mein klarer Verstand.“Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungJohannes Klumpp
- Inszenierung und ChoreografieBernd Schindowski
- Choreografische MitarbeitRubens Reis
- BühneJohann Jörg
- KostümeAndreas Meyer
- DramaturgieJuliane Schunke
Besetzung
- SopranMajken Bjerno
- BassAndreas Macco
- SprecherinJule Gartzke
- TänzerinnenAi BoshiyamaMarika CarenaPriscilla FiuzaMami IwaiAlina KöppenXiang LiRuth Olga Sherman
- TänzerEvgeny GorbachevWilliam Britt HillardMin-Hung HsiehBogdan KhvoynitskiyYun LiaoJakub M. Spocinski
Audio
Presse
27.02.2011Tanzfragmente mit Trauerflor
Recklinghäuser Zeitung / Bernd Aulich27.02.2011Gedanken eines Zweiflers
Ruhr-Nachrichten / Heinz-Albert Heindrichs