Premiere
- Sammlung von Liedern für zwei Singstimmen und Orchester von Hans Werner Henze | Texte von Brecht, Ungaretti, Enzensberger u.a.
Geschichte
Der Dichter Bertolt Brecht führte während seiner Emigration stets das Bild des auf einem Ochsen reitenden chinesischen Philosophen Laotse mit. Das Tier stand für den Trieb und die Aggression und sein Reiter für den menschlichen Versuch, das Unrecht gerade auch mit dem Verstand zu bekämpfen. Gestern wie heute „ist die Güte im Lande wieder einmal schwächlich“. Die berühmte „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking“ steht in der Mitte des erzürnten und zugleich poetischen Kaleidoskops Henzes über den zeitlosen menschlichen Widerstand. Dem politischen Aufschrei gegen Ungerechtigkeit ist aber stets die unstillbare Sehnsucht beigegeben, jede Revolution sei zugleich ein Fest der Menschlichkeit.Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungBernhard Stengel
- Inszenierung und ChoreografieBernd Schindowski
- Choreografische MitarbeitRubens Reis
- BühneJohann Jörg
- KostümeAndreas Meyer
- DramaturgieJuliane Schunke
Besetzung
- GesangMarina SandelUwe Stickert
- TänzerinnenAi BoshiyamaMarika CarenaPriscilla FiuzaMami IwaiAlina KöppenXiang LiRuth Olga Sherman
- TänzerEvgeny GorbachevKonstyantyn GrynyukWilliam Britt HillardMin-Hung HsiehBogdan KhvoynitskiyYun LiaoJakub M. Spocinski
Video
Presse
11.05.2010Henzeprojekt: Voices
Neue Musik Zeitung / Georg Beck17.05.2010Henzeprojekt: Voices
Online Musik Zeitung / Ursula Decker-Bönniger12.05.2010Henzeprojekt: Voices
Recklinghäuser Zeitung / Ursula Pfennig22.05.2010Henzeprojekt: Voices
Recklinghäuser Zeitung / Bernd Aulich10.05.2010Henzeprojekt: Voices
Ruhr-Nachrichten / Heinz-Albert Heindrichs