Premiere
- Text von Paul Schott nach dem Roman "Bruges la Morte" von Georges Rodenbach
Geschichte
Paul lebt in seinem Haus in Brügge einzig in Erinnerung an seine verstorbene Frau Marie. Alles ändert sich, als er der Tänzerin Marietta begegnet, in der er eine Wiedergeburt von Marie zu erblicken glaubt. Als sie ihn für eine Probe ihrer Theatertruppe verlässt, sieht Paul die verstorbene Marie aus dem Gemälde steigen. Augenblicke später steht wieder Marietta vor ihm. Sie verbringt daraufhin mit ihm die Nacht in seinem Haus. Am nächsten Morgen fordert sie ihn während einer vor dem Haus vorbeiziehenden Prozession auf, sie zu küssen und provoziert ihn. Paul stürzt sich auf sie und erwürgt sie. Dann erwacht er und begreift, wie trügerisch es ist, die Wirklichkeit durch einen Traum zu ersetzen. Er wird Brügge, die tote Stadt, verlassen.Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungHeiko Mathias Förster
- NachdirigatRasmus Baumann
- InszenierungThilo Reinhardt
- BühneWilfried Buchholz
- KostümeGisa Kuhn
- ChoreinstudierungChristian Jeub
- KinderchoreinstudierungAlfred Schulze-Aulenkamp
- DramaturgieJuliane Schunke
Besetzung
- PaulBurkhard Fritz/Norbert Schmittberg
- Marietta/Erscheinung MariensMajken Bjerno
- FrankBjörn Waag
- Brigitta, Haushälterin PaulsAlmuth Herbst
- JulietteAlfia Kamalova
- LucienneAlmuth Herbst
- Victorin, RegisseurLars-Oliver Rühl/William Saetre
- Fritz, der PierrotBjörn Waag
- Graf AlbertE. Mark Murphy
Presse
11.03.2010Die tote Stadt
Generalanzeiger Bonn / Christoph Zimmermann01.03.2010Die tote Stadt
Giessener Allgemeine / Pedro Obiera11.03.2010Die tote Stadt
Neue Westfälische / Michael Beughold03.03.2010Die tote Stadt
Neuer Merker / Dirk Altenaer11.03.2010Die tote Stadt
Recklinghäuser Zeitung / Bernd Aulich01.03.2010Die tote Stadt
Ruhr-Nachrichten / Heinz-Albert Heindrichs01.03.2010Die tote Stadt
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Regional) / Wolfgang Platzeck10.03.2010Die tote Stadt
Westfälischer Anzeiger / Anke Demirsoy