Premiere
- Musik von Adolphe Adam nach dem Libretto von Théophile Gautier und Jules Vernoy de Saint-Georges
Infos
Geschichte:Geschichte
Das junge Mädchen Giselle ist in den Bann des reichen Herzog Albrecht gezogen. Der treibt ein böses Spiel mit ihr. Hilarion, der Giselle ehrlich und eifersüchtig liebt, lässt das Versteckspiel Albrechts auffliegen. Mit gebrochenem Herzen stirbt sie. Die Wilis, Rachefeen, die des Nachts junge Männer zu Tode tanzen, nehmen Giselle in ihre Reihen auf. Hilarion fällt ihnen zum Opfer, dann gerät Albrecht in die Schlingen der tödlichen Tänzerinnen … Heinrich Heine beschrieb die „Wilis“ als ebenso anziehend wie grausam: „Die Wilis sind Bräute, die vor der Hochzeit gestorben sind. Die armen jungen Geschöpfe können nicht im Grabe ruhig liegen, in ihren toten Herzen, in ihren toten Füßen bleibt noch jene Tanzlust, die sie im Leben nicht befriedigen konnten …“. Die Geschichte der Giselle zwischen Todessehnsucht und verklärtem Schmerz gehört zu den großen romantischen Ballettstoffen, die durch die fein gewobene Musik bis heute nichts an Zauber verloren hat.Mitwirkende
Leitung
- Musikalische LeitungBernhard Stengel
- Inszenierung und ChoreografieBernd Schindowski
- Choreografische MitarbeitRubens Reis
- BühneManfred Dorra
- KostümeAndreas Meyer
- DramaturgieAnna Melcher
Besetzung
- GisellePriscilla Fiuza
- AlbrechtBogdan Khvoynitskiy
- HilarionMin-Hung Hsieh
- MyrthaAlina Köppen
- Tänzerinnen/EnsembleAi BoshiyamaMarika CarenaMami IwaiXiang LiYasuko Mogi
- Tänzer/EnsembleEvgeny GorbachevKonstyantyn GrynyukTakashi KondoYun LiaoJakub M. Spocinski
Presse
21.12.2008Giselle
Recklinghäuser Zeitung / Bernd Aulich22.12.2008Giselle
Stadtspiegel Gelsenkirchen / Sascha Ruczinski21.12.2008Giselle
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Kultur) / Anne Bolsmann21.12.2008Giselle
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Regional) / Anne Bolsmann21.12.2008Giselle
Westfälischer Anzeiger / Ursula Pfennig