Premiere
  • Komische Operette in drei Akten von Johann Strauß in der Bearbeitung von Erich Wolfgang Korngold | Libretto von Camillo Walzel und Richard Genée | UA 1883/1923 | in deutscher Sprache
  • Geschichte

    Liebe geht durch den Magen. Im italienischen Edelrestaurant erwarten die Gäste zum Maskenfest sehnsüchtig ihre ganz eigene Beköstigung. Da bekommt das Wort „Leibspeise“ direkt eine neue Bedeutung. Egal ob Herzog von Urbino, allseits berüchtigter Frauenverführer, Barbara Delacqua, Frau eines Senators mit heimlicher Romanze, der eifersüchtige Caramello, seine liebeshungrige Freundin Annina oder der genussvolle Makkaronikoch Pappacoda samt temperamentvoller Freundin Ciboletta: Alle Figuren kochen ihr Süppchen mit Liebe, Lust und Leidenschaft und werfen sich dafür, wenn es sein muss, auch in fremde Schale. Und ehe man(n) oderfrau sich’s versieht, weiß – passend zum Kostümball – plötzlich keine*r mehr, wer wirklich vor ihm oder ihr steht.

    Johann Strauß schuf mit seiner Operette eine heitere Verwechslungskomödie voll Liebeswirrungen und -irrungen, die im venezianischen Karneval ihre perfekte Maskerade findet. Mit leichtfüßigen Walzern, schmachtenden Serenaden und lebhaften Chören befeuert Strauß das illustre Spiel. Generalintendant und Regisseur des Abends Michael Schulz gibt in dieser Gefühls- und Geschmacksexplosion von Strauß den Frauen die stärkere Position: Aller männlichen Begierden und Blicke zum Trotz schmieden Barbara, Ciboletta und Annina ganz eigene Pläne und erreichen am Ende des turbulenten Abends nicht nur in der Liebe das Ziel ihrer Träume.

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