• Mit der Neuen Philharmonie Westfalen
  • Geschichte

    „Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle zusammen.“ Johannes Brahms schob die Karriere seines noch ziemlich unbekannten Freundes Antonín Dvořák kräftig an. Dvořák legte seinem Mentor auch bei persönlichen Treffen neue Kompositionen vor. Dessen 8. Sinfonie fand Brahms „musikalisch fesselnd und schön“, wenngleich er zu viel „Nebensächliches“ darin fand. Hatte Brahms recht? Hören Sie selbst diese melodienblühende, folkloristisch getönte Achte mit ihrem feurigen Schwung und hinreißenden Walzern.

    Wie schwer es ist, sich als Komponist einen Namen zu machen, musste der junge Brahms am eigenen Leib erfahren. Sein gewaltiges 1. Klavierkonzert wurde bei einer wichtigen Aufführung in Leipzig ausgepfiffen. Fast wäre Brahms‘ Laufbahn mit diesem Fiasko besiegelt gewesen. Doch er ließ sich nicht beirren – und hatte Künstlerfreunde, die an ihn glaubten. Die international gefeierte Pianistin Olga Scheps nimmt die Herausforderung an.


    Johannes Brahms (1833 - 1897)
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-moll op. 15

    Antonín Dvořák (1841 - 1904)
    Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

  • Mitwirkende