Der Einfluss des Menschen auf die Natur ist nicht mehr zu leugnen. Auslaufende Öltanker auf den Weltmeeren, kilometerlange Inseln aus Plastiktüten oder grauer Smog, der über Millionenstädten hängt. Der Mensch verändert die Umwelt. Welchen Einfluss hat sein Verhalten auf die Jahreszeiten? Bedeutet Winter weiterhin Kälte und Schnee, und ist der Herbst noch immer geprägt von goldbraunen Blättern, die von Stürmen über die Erde gefegt werden?

Emma Evelein und Anton Lachky begeben sich mit ihren Choreografien auf die Suche nach dem Wandel der Welt und streifen dafür durch zwei Jahreszeiten. Dabei nehmen die Choreograf*innen musikalisch Bezug zu zwei der weltberühmten Violinkonzerte aus Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, in denen der Komponist unnachahmlich die Stimmungen der Saisons einfängt.

Im Sommer 2025 wird ihre Arbeit dann weitergeschrieben: In einer mobilen Tanzproduktion beschäftigt sich Giuseppe Spota in Zusammenarbeit mit der MiR Dance Company mit den Motiven von Frühling und Sommer.

• Leitung

• Choreografie
  Emma Evelein
  Anton Lachky
• Bühne und Kostüm
  Emma Evelein
  Anton Lachky
  Giuseppe Spota